Grundlagen des Miteinanders
Schullandheime übernehmen immer mehr gesellschaftspolitische Aufgaben: Werte und Normen, die innerhalb einer Gemeinschaft gelten, werden bei einem Schullandheimaufenthalt bewusst erlebt und eingeübt, z.B.
gegenseitige Rücksichtnahme, Toleranz, Umgangsformen, Tischmanieren, Einsicht in Gemeinschaftsregeln, prosoziales Verhalten, Konfliktbewältigung,
Struktur im Tagesablauf, Bedeutung von Bewegung, Ruhe und Schlaf, gesunde Ernährung,
Ordnung und Sauberkeit, Körperhygiene,
Selbstwahrnehmung und -stärkung, Kooperation
persönliche Naturerfahrung, geographische Orientierung, Trinkwasserversorgung, ressourcenschonendes Verhalten, Notwendigkeit des Schutzes der heimischen Flora und Fauna.
Alltagskompetenz und Lebensökonomie kann im Schullandheim also in vielfältiger Weise bewusst gemacht und eingeübt werden, damit unterstützen Schullandheimaufenthalte die personale und soziale Erziehung von Schülerinnen und Schülern.
Eigenständig werden
In Zusammenarbeit mit Schulpsychologen im Landkreis Würzburg wird derzeit ein Programm erarbeitet, durch das Lehrkräfte mit ihren Klassen verschiedene Themen zum Bereich Lebenskompetenzen fördern in der Praxis durchführen können.
Ein Aufenthalt im Schullandheim bietet dazu beste Voraussetzungen.
Das Angebot soll sich an die 1- bis 6. Jahrgangsstufe richten.
Die Inhalte werden auf dieser Seite vorgestellt, sobald das Programm fertig ausgearbeitet ist.
„Einfach sozial!“
Im Schullandheim Hobbach wird speziell für die Winterzeit das Wochenprogramm „Einfach Sozial!“ angeboten, in dem ein konfliktfreies Miteinander trainiert und bewusst gemacht wird. Dazu werden verschiedene Elemente aus dem TeamPark kombiniert.
Nahere Informationen gibt es unter –> TeamPark –> Besondere Programme